FAKE! “Michael Schumacher stirbt nach zwei Jahren”

Autor: Andre Wolf

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Wieder ist es eine Falle, welche sich derzeit mit Hilfe einer pietätlosen Meldung verteilt wird: Michael Schumacher sei gestorben. Doch es handelt sich hier weder um eine Medienmeldung, noch überhaupt um irgendeine Wahrheit: hier sollen Nutzer in eine Klickfalle gezogen werden!

Immer wieder wird wie hier” Michael Schumacher” für solche Statusbeiträge herangezogen, der angeblich verstorben sei. Und angeblich würde der Statusbeitrag via “Instagram” geteilt worden sein. Doch dem ist nicht so. Diese Statusmeldung wird derzeit hauptsächlich in Gruppen verteilt:

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Um es deutlich zu sagen:

  • Michael Schumacher ist NICHT verstorben
  • Diese Meldungen werden durch Abzocker verbreitet
  • Die Autorenangabe ist gefälscht (hier: Instagram)

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Was hier geschieht: am PC

Aufgrund dieser und ähnlicher Meldungen werden Facebooknutzer immer wieder geködert und in Klickfallen geleitet. Solche Klickfallen haben immer unterschiedliche Auswirkungen: wer von einem Desktop PC oder Notebook aus in diese Klickfallen gerät, landet zumeist auf Gewinnspielseiten von Lead-Generierern. Es handelt sich also hierbei um Datensammler! Klickt der User auf den Link, dann wird er zu einem GEWINNSPIEL umgeleitet. In diesem wiederum muss (kann) er seinen Daten wie Vorname, Nachname und E-Mailadresse eingeben.

Hier steht dann noch:

Ja, ich bin damit einverstanden, dass eine Auswahl der in der Sponsorenliste aufgeführten Firmen mich postalisch, telefonisch oder per E-Mail oder SMS über Angebote aus ihrem jeweiligen Geschäftsbereich informiert. Die Auswahl der werbenden Unternehmen können Sie selbst beeinflussen. Das Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen. Weitere Infos dazu hier.

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Sprich, der User wird von noch mehr Spam-Mails und Spam-SMS zugeschüttet werden.

Ebenso möglich: Phishing!

Hin und wieder verstecken sich auch hinter diesen gefaketen Todesmeldungen Seiten, die wie ein Facebook-Login aussehen. Diese Seiten sind jedoch Fälschungen und die Nutzer verlieren ihre Daten an Betrüger.

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Was hier geschieht: am Smartphone

Mit dem Smartphone wird man oftmals in eine Abofalle gelockt, bei welcher der pure Klick schon einen Vertragsabschluss darstellt. Das ist natürlich nicht erlaubt, hält den Anbieter jedoch nicht davon ab, die Praxis des “WAP Billings” zu missbrauchen. In diesen Fällen bekäme man sehr zügig eine SMS, in der man darüber aufgeklärt wird, soeben ein Abo abgeschlossen zu haben.

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Drittanbietersperre hilft!

Daher raten wir immer wieder, für die eigene Rufnummer eine Drittanbietersperre einrichten zu lassen. Mehr darüber in unserem Artikel “Abzocke per Smartphone! Die Drittanbietersperre

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