Der silberne Transporter in Großkorbetha und Merseburg: Polizei ermittelt!

Autor: Andre Wolf

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Bei Warnmeldungen um Transporter und mögliche Kindesentführungen gilt es immer, eine gewisse Portion Skepsis vor dem Teilen zu wahren. An dieser Stelle können wir informieren: die folgende Warnmeldung beruht auf Pressemeldungen, die Polizei ermittelt zumindest.


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Am 2. Juni 2016 um 17:46 Uhr wurde auf Facebook eine Warnmeldung aus privater Hand veröffentlicht, welche über eine versuchte Kindesentführung Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt berichtet. Diese Meldung sieht so aus:

image

Die Warnung auf Facebook lautet im barrierefreien Klartext:

Achtung an Alle Eltern !!!!
Gerade MDR Radio.
Wieder hat ein silberner Transporter , diesmal in Großkorbetha, versucht ein 9 Jähriges Mädchen ins Auto zu bekommen. Die gleichen Männer , mit gebrochenem Deutsch, wahrscheinlich wie in Merseburg vorige Woche. !!!!
Bitte gebt die Info an andere Eltern. Informiert Eure Kinder, wie sie sich verhalten sollen.

Parallelstellen in der Presse

Zunächst haben wir den MDR angeschrieben, da dieser ja erwähnt wurde:

Das Naumburger Tageblatt berichtete ebenso am 02. Juni um 16:58 Uhr [1] über diese versuchte Entführung. Dort heißt es recht deutlich:

Polizei bittet um Mithilfe Wieder wollen Männer ein Kind in der Region entführen

Der Pressetext schildert den gleichen Ablauf, wie die Facebookwarnung. Man liest dort ebenso:

Ein Mann habe es in gebrochenem Deutsch angesprochen und ihm Geld angeboten, wenn es in einen Kleintransporter einsteigen und mitkommen würde. In dem Fahrzeug, mit dem der Mann gekommen war, saßen offenbar noch andere Männer.

Sowie:

Nach der Täterbeschreibung im Merseburger Fall sollen alle drei Männer südländisch ausgesehen haben. Einer von ihnen wird als etwa 1,75 Meter groß beschrieben. Zum Tatzeitpunkt trugen die Angreifer unauffällige Kleidung: schwarze Jogginghosen, Jacken beziehungsweise Pullover. Einer der Männer soll zudem einen Oberlippenbart getragen haben.

Eine nähere Beschreibung des Kleintransporters, in den sie das Mädchen ziehen wollten, gibt  es nicht. „Es handelte sich jedoch um ein deutsches Kennzeichen“, sagte der Merseburger Polizeisprecher. In dem Fall wird die Farbe des Transporters als silbern beschrieben, im Großkorbethaer Fall als weiß, was nicht so weit auseinanderliegt.

Ermittlungen abwarten!

An dieser Stelle werden wir nun die Ermittlungsergebnisse der Polizei abwarten.

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